apl. Prof. Dr. phil. Angelika Westermann

Leibnizstr. 8
wiso-sekretariat@histosem.uni-kiel.de

Wissenschaftlicher Werdegang:

Geboren 1945 in Gießen/Lahn, erfolgte 1982 nach beruflicher Selbständigkeit das Studium der Fächer Geschichte, Deutsch und Politikwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe. Die Dissertation (1993) zur Problematik der Vorderösterreichischen Montanwirtschaft im 16. Jahrhundert wurde 1994 mit einem Sonderpreis des ABB-Wissenschaftspreises, Mannheim ausgezeichnet. Unterstützt mit Mitteln der DFG konnte auf zahlreichen Archivreisen in der Schweiz, in Frankreich, Österreich und Italien das Material für eine umfassende Geschichte der Montanregion Vorderösterreichs vom ausgehenden Mittelalter bis ins 17. Jahrhundert erhoben werden. Das Habilitationsverfahren wurde 2005 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel abgeschlossen. Lehraufträge und Teilabordnungen an der PH Karlsruhe, Lehraufträge und Professorenvertretung an der PH Heidelberg, Lehraufträge und Professorenvertretung an der Universität Hannover. Mitarbeit am Lexikon der Frühen Neuzeit.

Mitgliedschaften:
2001 - 2009 Beisitzer im Vorstand der ‚Gesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte‘
Wissenschaftlicher Beirat: Interdisziplinäres Projekt der Universität Innsbruck: Tiroler Montangeschichte im 16. Jahrhundert (seit 2006).
Wissenschaftlicher Beirat: Vergangenheit und Zukunft sozialer Sicherungssysteme am Beispiel der Bundesknappschaft und ihrer Nachfolger (Deutsches  Bergbau-Museum, Bochum)(seit 2007).
Wissenschaftliche Kuratorin: Projekt Wieselhaus in Augsburg. Restaurierung des Fugger-/Welserhauses und Einrichtung eines Museums. Das Amt als Kuratorin wurde am 18.08.2014 nieder gelegt.
Wissenschaftlicher Beirat: Projekt Handbuch der deutschen Bergbaugeschichte, Bochum
 

Wissenschaftliche Beratung:
Ausstellung: Copper as Canvas. Two centuries of masterpiece paintings on copper, 1575 - 1775, Phoenix Art Museum, Phoenix Arizona 1999.
Ausstellung: Spätmittelalter am Oberrhein. Alltag, Handwerk und Handel 1350 - 1525. Badisches Landesmuseum, Karlsruhe 2002.