Aufbauseminar zur Geschichte der Neuzeit/Regionalgeschichtliche Übung: Aus-und Einwanderung sowie Binnenwanderung für den Bereich Schleswig-Holstein und Nordfriesland von etwa 1800 bis zur Gegenwart.

Inhalt

Wie zu dem gleichnamigen Kurs aus dem SOSE 2015 (051420) bildet das Forschungsprojekt „Making Europe Bottom Up: European migratory history (1800-2010)“ der Association of European Migration Institutions (AEMI; http://aemi.eu/makin-europe-bottom/ ), zu deren Mitgliedern auch das Auswanderer-Archiv des Nordfriisk Instituut in Bredstedt gehört, den Hintergrund für diese Veranstaltung. Im SOSE haben wir die Grundlage für einen Artikel zur Migration von und nach Schleswig-Holstein und Nordfriesland von 2000-2500 Worten gelegt, ergänzt durch eine Bibliographie von 10-20 Werken und 3-5 Bildern. Da wir Protokoll geführt haben, können wir nun auf die Ergebnisse dieses Kurses zurückgreifen und darauf aufbauen. Unsere Schwerpunkte waren: Übersee-Auswanderung, Flüchtlinge nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, „Gastarbeiter“ und die derzeitige Einwanderungs- und Flüchtlingssituation. Im WS 2015/16 werden wir diese Schwerpunkte noch vertiefen und uns auch anderen Migrationen widmen, die wir bisher unter „Sonstiges“ abgelegt haben. Denn das weitergehende Ziel ist nun ein längerer Beitrag (etwa 6000 Wörter) geplant zur Veröffentlichung im AEMI Yearbook 2016 (Beispiele siehe: http://aemi.eu/category/publications/). Die Quellen- und Materialsuche dazu wird unsere gemeinsame Arbeit sein. Parallel werden wir damit beginnen, einen Textentwurf anzufertigen. Zur Vorbereitung empfehle ich die üblichen Übersichtswerke zur Geschichte Schleswig-Holsteins und Nordfrieslands sowie Otto Kruse, Keine Angst vor dem leeren Blatt, Frankfurt a. M. 20029 oder 200712.

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