811 - 2011 - 1200 Jahre deutsch-dänische Grenze. Aspekte einer Nachbarschaft

 Im Jahre 811 wurde die Eider erstmals als Grenze zwischen dem Karolingerreich und Dänemark in den Quellen genannt.
Beinahe ein Jahrtausend lang stellte dieser Fluss nicht nur die physische Grenze dar, sondern bildete ebenso Erinnerungsort
wie später Gegenstand nationaler Debatten. Aber auch die nachfolgenden Grenzziehungen an der Königsau/Kongeå und
nærdlich der Stadt Flensburg konstituierten Orte der Abgrenzung wie auch der Schaffung kollektiver Identitäten - und sind es bis heute geblieben.

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Die interdisziplinäre Tagung untersuchte die deutsch-dänische Grenze in ihrer zeitlichen und inhaltlichen Breite und wollte Impulse für einen neuen Blick auf das Thema liefern. Sie fand vom 13. - 15. Mai 2011 im Internationalen Begegnungszentrum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel statt.