Übung im Methodikmodul: Inschriften als Quelle zur mittelalterlichen Geschichte: Schleswig-Holsteinische Beispiele

Inhalt

Inschriften auf Gegenständen, Grabsteinen und Epitaphien, Gebäuden usw. stellen eine wesentliche, häufig aber ganz unterschätzte Quellengruppe zur Erschließung der historischen Vergangenheit, sowohl auf mikro- wie auf makrohistorischer Ebene, dar. In der Übung soll die Arbeit mit bzw. die Interpretation von Inschriften ausgehend von schleswig-holsteinischen Beispielen des Mittelalters und der beginnenden frühen Neuzeit eingeübt und die Aussagekraft der epigraphischen Zeugnisse für die mittelalterliche Personen-, Sozial- und Kulturgeschichte erarbeitet werden. Die Bereitschaft zur Arbeit mit Originalquellen und zur Übernahme von Referaten sowie eine regelmäßige Teilnahme sind Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises.

Dozent(en)

Organisatorisches

2-std., Di., 16:15 Uhr -17:45 Uhr, max. 25 Teilnehmer/-innen, Beginn: 22.10.2019

Literatur

Adolf Clasen: Verkannte Schätze. Lübecks lateinische Inschriften im Original und auf Deutsch (Veröffentlichungen zur Geschichte der Hansestadt Lübeck, Reihe B, Bd. 37), Lübeck 2002; Klaus Krüger: Corpus der mittelalterlichen Grabdenkmäler in Lübeck, Schleswig, Holstein und Lauenburg (1100-1600) (Kieler Historische Studien, Bd. 40), Stuttgart 1999; Bernhard Meißner: Lateinische Inschriften in Flensburg (Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Bd. 33), Flensburg 1984.