Prof. em. Dr. Dres. h. c. Gerhard Fouquet

Kommissionsvorsitzender Residenzstadtprojekt

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Wissenschaftlicher Werdegang

Geboren 1952 in Ludwigshafen am Rhein. Studium der Chemie, Geschichte und Germanistik in Saarbrücken, Gießen und Mannheim. Von Mitte 1980 bis Ende 1981 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Generallandesarchiv in Karlsruhe, von Ende 1981 bis März 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hochschulassistent, zuletzt Akademischer Rat an der Universität-Gesamthochschule Siegen. Im WS und SS 1994/95 Lehrstuhlvertretung an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Seit dem 1.4.1996 in Kiel. Vom 01.06.2008 - 31.05.2014  Präsident der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Im Oktober 2013 Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Dalhousie University in Halifax, Kanada. 1.10.2018 Eintritt in den Ruhestand und Seniorprofessur an der Universität Kiel (2018-2023). Im Januar 2022 Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientierungswissenschaften der Universität Leipzig.

Arbeits- und Interessenschwerpunkte: Feld der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Spätmittelalters (13. bis 16. Jahrhundert), vor allem die Sozialgeschichte der mittelalterlichen Kirche, die Verfassungs- und Wirtschaftsgeschichte der deutschen Fürstentümer, die Kultur von Stadtbürgertum und Adel (Ernährung, Wohnen, Fest, Familie), die Sozialgeschichte der Arbeit sowie die Umweltgeschichte (Urbanisierung und „Stadthygiene“, Stadt und Wald etc.).

 

 

Veröffentlichungen

 

Neuerscheinung:

Die geliehene Zeit eines Königs

Gerhard Fouquet, Die geliehene Zeit eines Königs. der "arme" Ruprecht und die Reichsfinanzierung (1400-1410) (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 110), Göttingen 2022, 329 S.).

 

Residenzstädte im Alten Reich (1300 - 1800)

 

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